So, ihr lieben, es geht weiter. Ein
paar Tipps wurden ja abgegeben, zu finden sind sie in den Top 5, aber Platz 1
war ganz am Ende doch noch dabei.
Platz 5: Französisch Polynesien – Bora
Bora
Ja, auf Platz 5 hat es die Insel der
Träume geschafft, doch meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Einen
richtig geilen Traumstrand hat Bora Bora nicht, auch wenn das türkisfarbene Wasser
natürlich der Hammer ist. Die meisten kleinen Strände sind Privatstrände der
Hotels, wobei die meisten ja aus Wasserbungalows bestehen, wodurch keiner einen
Strand braucht. Die Bungalows finde ich im Übrigen auch nicht so toll, wer da
tolle Fantasien hat und ausleben möchte, muss definitiv exhibitionistisch
veranlagt sein, bei all den Booten, die da die ganze Zeit vorbeifahren ;-)
Die beiden anderen Bilder sind vom
einzigen Public Beach, der war schön, aber eben nicht rekordverdächtig. So war
der Sand dazu schon mal viel zu grob.
Bora Bora (9.-11.2.20)
Platz 4: Indien – Havelock (Andamanen)
Der Strand mit dem klangvollen Namen „Beach Number 7“ schafft es bei mir auf Platz 4. Grund für den Namen: Auf Havelock, einer kleinen Insel der Andamanen, sind die Strände schlicht und ergreifend durchnummeriert. Offizieller Name: Radhanagar Beach. Ein Traum aus Sand und Palmen weit weg vom indischen Festland und Chaos, deutlich näher an Thailand.
Warum schafft der es nur auf Platz 4? Leider darf man an diesem Strand immer nur in Richtung Meer kucken. Auf der anderen Seite liegt unglaublich viel Müll. Ansonsten könnte man die Plätze 1-4 aber auch anders sortieren, hier war die Entscheidung schon sehr schwierig.
Trotzdem, ein richtig toller und sehr leerer Strand. Die meisten Touristen sind Inder und die sind im Wasser dank nicht vorhandener Schwimmkünste besonders lustig anzusehen…
Platz 3: Jamaica – Port Antonio
Kommen wir also zu den
Treppchenplätzen. Eigentlich sind das hier zwei Strände, die sich aber stark
ähneln, beide im Nordwesten Jamaicas beim vielleicht tollsten Hostel der Welt,
dem Germaican Hostel. Der erste Strand ist der Winnifred
Beach, eine kleine Bucht, frei zugänglich, dafür unter Umständen mit
aufdringlichen jamaikanischen Verkäufern (oder Schnorrern) bevölkert.
Als wir dort waren, war er aber
erfreulich leer. Dasselbe gilt für den Frenchmans Cove. Der kostet 10$ Eintritt
(ich glaube, das waren US-Dollar, denn jamaikanische wären umgerechnet nicht
mal 1€…). Dafür bleiben einem aber definitiv die nervigen Rastamen erspart
(sorry, meine Erfahrungen mit den meisten waren nicht so gut…).
Vor allem in Kombination mit dem
geilen Hostel, der super Gemeinschaft dort und den echt besonderen „Tourangeboten“
hält man es dort problemlos ein paar Tage aus.
Port Antonio (29.8-31.8 und 4.-8.9.2015)
Platz 2: Tansanina – Sansibar (Paje)
Es war definitiv der Strand, den ich
in meinem Leben am meisten genossen habe. Nach einer Woche Kilimajaro hatte ich
Erholung auch bitter nötig. Aber der Strand von Paje ist auch einfach ein
Traum. Kilometerweit nur weißer Sand und Palmen, dazu schöne gemütliche
Strandbars und kleine Restaurants, keine Hotelbunker und reichlich Platz, um
den Liegenbesetzern zu entgehen.
Dazu bietet der Strand reichlich Aktion, man kann Kitesurfen, es gibt aber auch Tauchschulen, eine eher seltene Kombination. Die Sache mit dem Kiten hat nur wieder den Nachteil, dass einem ab Nachmittag der Sand um die Ohren fliegt, der richtige Zeitpunkt für eine der schönen Strandbars.
Hier kann man es definitiv einige Tage
aushalten!
Sansibar (2.9.-7.9.2017)
And the winner is...
Platz 1: Panama – San Blas
Hm, ich hab lange überlegt, ob sie
wirklich als „ein Strand“ durchgehen. Offiziell sind es eher so 365 Strände,
denn angeblich gibt es eine Insel für jeden Tag. 300 davon sind unbewohnt und
die sind definitiv der Traum von Strand schlechthin. So wie man sich die
klassische einsame Insel vorstellt: Ein klitzekleines Eiland, in der Mitte
Palmen, außenrum Sandstrand, umgeben von türkisblauem Wasser.
Nicht ein Hotel weit und breit, nicht eine Poolliege oder gar ein Pool. Man kommt nur per Boot hin und auf dem lebt/haust man auch. Schwer erreichbar und dementsprechend eben auch so leer. Nachts hab ich an Deck geschlafen, früh bin ich aus dem Schlafsack ins Meer gesprungen und zu einer der Inseln geschwommen, am Strand war kein Mensch. Das ist ganz klar meine Nummer 1!!!
Ok, die Überfahrt von dort nach
Kolumbien bräuchte ich jetzt nicht nochmal, vielleicht kann man die Inseln auch
buchen ohne danach den Ozean überqueren zu müssen ;-)
Oh man die sehen ja super aus....aber dir fehlen eindeutig noch die Strände von Harris und Lewis...;-)
AntwortenLöschen