Als ich gestern ins Zimmer kam, schliefen alle schon halb. Also einer schlief. Wahnsinn, wie laut man schnarchen kann. Irgendwie schlief ich aber doch ein. Zum Glück war der Schnarcher aber einer von denen, die zum Sonnenaufgang zum Mirador hoch sind und so war ab halb drei Ruhe und wir übrigen konnten noch gut bis 7 schlafen.
Ich zog mich an und ging zum Frühstück. Danach packte ich meine Sachen fertig und holte mein Lunchpaket. Draußen war es ganz schön, ziemlich warm, aber um die Torres hingen die Wolken drin.
Punkt 8 war ich unterwegs, die erste halbe Stunde entlang des Weges, den ich gestern gekommen bin, leicht rauf und runter. Es war echt warm und schon bald lief ich im Tshirt.
Dann teilte sich der Weg und die nächsten eineinhalb Stunden sah ich überhaupt niemanden. Es ging erst ein ganzes Stück begab und dann immer leicht rauf und runter. Ein paar kleinere Bäche wollten durchquert werden, links von mir lag immer schön der eine oder andere See, rechts ein steiler Berghang.
Dann teilte sich der Weg und die nächsten eineinhalb Stunden sah ich überhaupt niemanden. Es ging erst ein ganzes Stück begab und dann immer leicht rauf und runter. Ein paar kleinere Bäche wollten durchquert werden, links von mir lag immer schön der eine oder andere See, rechts ein steiler Berghang.
Um zehn machte ich eine ganz kurze Pause und aß einen Müsliriegel. Kurz darauf kam es mir, ich wollte ja heute eigentlich in Joggingschuhen laufen. Also wurden die ausgepackt und die Wanderschuhe an den Rucksack gehängt. Und schon lief ich sie auf Wolken, ich bin einfach ein Turnschuhkind!
Um halb zwölf kam ich am Refugio Cuernos an, wo ich das Sandwich aus meinem Lunchpaket aß.
Danach war es noch eine gute Stunde zu laufen. Nach der Hälfte kam ich direkt ans Seeufer, dort saßen Kerstin und Marlene und hielten ihre Füße ins Wasser. Ich setzte mich dazu, eisig kalt, aber super angenehm danach!
Gemeinsam liefen wir dann einige Zeit später weiter. Es ging nochmal steil bergauf und am Ende wieder hinunter. Leider, denn morgen geht's wieder hoch. Kurz vorm Ziel begann es zu regnen, aber das störte jetzt auch nicht mehr.
Danach war es noch eine gute Stunde zu laufen. Nach der Hälfte kam ich direkt ans Seeufer, dort saßen Kerstin und Marlene und hielten ihre Füße ins Wasser. Ich setzte mich dazu, eisig kalt, aber super angenehm danach!
Gemeinsam liefen wir dann einige Zeit später weiter. Es ging nochmal steil bergauf und am Ende wieder hinunter. Leider, denn morgen geht's wieder hoch. Kurz vorm Ziel begann es zu regnen, aber das störte jetzt auch nicht mehr.
Um halb zwei liefen wir im Refugio Francès ein. Read waren wieder knapp 16km. Hier schläft man in Domos, diesen lustigen Kugeln, die ich schon überall hier gesehen habe. Wir saßen noch kurz draußen, um halb drei konnten wir einchecken. Die Domos sind echt toll, acht Leute in einem, voneinander abgetrennte Stockbetten, zwei Klos und Duschen nur für uns.
Ich richtete mich ein und ging gleich unter die wunderbar warme Dusche. Danach kuschelte ich mich in mein Bett. Pünktlich begann es zu regnen. Das macht die Sache gleich noch gemütlicher. Bis zum Abendessen blieb ich hier liegen, las, schrieb Blog und döste etwas.
Um sieben gab es Abendessen, wir durften aber auch keine Sekunde früher in den Essensraum. Hier herrscht schon immer Zucht und Ordnung! Man darf sich nur auf den Platz setzen, der einem zugewiesen wird. Zum Essen gab es wieder Suppe, Salat, danach Spaghetti und Schokopudding. Nach dem Abendessen stand ich noch kurz mit Marlene und Kerstin draußen, leider gibt es hier keinen Aufenthaltsraum, denn im Speisesaal wurde gerade die zweite Ladung abgefertigt.
Gegen 9 ging ich dann in mein Bett und las noch etwas, ungefähr bis um 10, dann mache ich das Licht aus.
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