Heute
hab ich wieder super geschlafen, bis 8 Uhr! Dann ging’s zum Frühstück,
zuckerfreie Cornflakes und frisch gebackenes Brot. Der Himmel war schon wieder
strahlend blau. Carl ließ mir ein Fahrrad reservieren, gegen 10 machte ich mich
dann mit dem Bus auf den Weg zum Circuito Chico. Das ist ein 27km langer
Rundweg auf asphaltierter Straße, der einen zu sehr schönen Punkten bringt.
Um
kurz vor 11 hatte ich mein super gutes Mountainbike unterm Hintern und los ging
die Fahrt. Auf den ersten 8km war noch relativ viel Verkehr, bis zu dem Punkt,
an dem die Schiffe in Richtung Chile abfahren (man kann hier für unglaublich
viel Geld Boot-Bus-Boot nach Chile fahren).
Am Hafen trank ich noch einen
Cappuccino und aß zwei Medialunas, dann ging es in den Nationalpark. Der
Verkehr war hier deutlich schwächer, nur noch Touristen in Autos und Bussen.
Die
Aussicht war ähnlich gut wie gestern, wunderschöne Viewpoints über die Seen.
Die Straße ging ganz schön bergauf und bergab, ich spürte schon bald meine
Beine, die nichts mehr gewöhnt sind. Aber im Gegensatz zu vielen anderen hab
ich nicht geschoben ;-)
Nach
gut der Hälfte der Strecke gegen 1 Uhr führte mich ein Cache bergauf, so dass
ich das Fahrrad stehen lassen musste. Eigentlich waren das nur 1,5km, aber der
Cerro Lopez war unglaublich steil. Auf dieser Strecke machte ich fast 400
Höhenmeter und brauchte fast eine Stunde.
Der Blick war aber unbezahlbar! Oben
gab es sogar eine Hütte und es waren doch auch einige Leute hier. Ich hatte
aber ein gutes Sandwich und eine Banane mit.
Zurück ging es schneller, aber auf
sandigem Untergrund auch gar nicht so einfach. Einmal hat es mich fast zerlegt
und ich hab mir so richtig die große Zehe umgebogen, tut immer noch ordentlich
weh.
Es
war fast 3 Uhr bis ich wieder bei meinem Fahrrad war. Die Oberschenkel brannten
und klar, erstmal ging es wieder ordentlich bergauf. Dafür wurde ich mit dem
Punto Panoramico Restaurant belohnt.
Die Aussicht war toll, der Brownie mit Eis
und DdL genauso gut!
Kurz
danach kam auch noch der offizielle Viewpoint, der beste der ganzen Tour, mit
Ausnahme meines Abstechers auf den Berg.
Gegen Ende konnte man noch einen
Abstecher zur Colonia Suiza machen, einem kleinen ehemals schweizer Dorf. Da
denkt man doch, die wohnen auf dem Berg, aber klar, es ging auf dem Hinweg auch
schon bergab. Das Dorf war nicht so der Hammer, sehr touristisch, wenn auch
nicht so wie Gramado in Brasilien. Ganz nett für ein Fondue, Spätzle oder etwas
Schokolade, aber ich hatte ja schon meinen Brownie…
Von
dort waren es nur noch wenige Kilometer zurück. Kurz nach fünf gab ich mein
Fahrrad zurück, Gipsy zeigte gut 36km an, davon etwa 3,5 zu Fuß. Mit dem
nächsten Bus ging es zurück zum Hostel. Im Supermarkt kaufte ich mir noch zwei
700ml „Patagonia Weisse“, das hatte ich mir echt verdient! Im Hostel traf ich
auf meine neue Mitbewohnerin Maddie aus Australien, ebenfalls im Sabbatjahr,
aber kein Lehrer. Ich duschte, wir unterhielten uns kurz, dann ging’s runter
ins Wohnzimmer, wo ich Blog schreiben wollte. Das zog sich so über gut zwei Stunden,
dann hier sind einfach so viele nette Leute, mit denen man reden muss ;-)
Jetzt
ist es neun Uhr, der Himmel draußen färbt sich rot, es durftet wunderbar nach
dem heutigen vegetarischen Menü ;-)
Um halb 10 war es soweit, unser Küchenchef kam mit dem Salat, heute mit Avocado und wieder sehr leckerem Dressing, dazu frisch gebackenes Brot. Als Hauptspeise gab es Pilzrisotto mit selbstgemachten Käse-Crackern. Überragend, mein erstes Risotto seit Deutschland, so lecker! Zum Nachtisch dann schließlich noch gefrorene Himbeeren mit einer Pudding-Creme. Superlecker und mit so viel Liebe gekocht!
Jetzt ist es kurz vor 11, wir sitzen hier alle noch zusammen und quatschen. Aber ich bin schon ganz schön müde, war doch recht anstrengend heute...
Um halb 10 war es soweit, unser Küchenchef kam mit dem Salat, heute mit Avocado und wieder sehr leckerem Dressing, dazu frisch gebackenes Brot. Als Hauptspeise gab es Pilzrisotto mit selbstgemachten Käse-Crackern. Überragend, mein erstes Risotto seit Deutschland, so lecker! Zum Nachtisch dann schließlich noch gefrorene Himbeeren mit einer Pudding-Creme. Superlecker und mit so viel Liebe gekocht!
Jetzt ist es kurz vor 11, wir sitzen hier alle noch zusammen und quatschen. Aber ich bin schon ganz schön müde, war doch recht anstrengend heute...
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