Auch
heute Nacht schlief ich richtig gut und fast bis halb 8. Gaaanz gemütlich
machte ich mich fertig und ging nach oben frühstücken. Danach packte ich meine
Sachen für den Tag – heute sicherheitshalber mit Regenschirm, es sah recht grau
aus.
Kurz nach 9 war ich unterwegs, zunächst ne halbe Stunde mit dem Bus nach Norden bis zur Endstation des Tren de la Costa, der Zug nach Tigre, der entlang der Küste fährt. Den sah ich gerade eben so ohne mich abfahren. Aber macht nix, fährt alle halbe Stunde und kostet genauso viel wie ein Bus: 30ct… Ist ganz nett und fährt wie ein echter Zug, also in vernünftigem Tempo, nicht wie die letzte Bummelbahn.
Kurz nach 9 war ich unterwegs, zunächst ne halbe Stunde mit dem Bus nach Norden bis zur Endstation des Tren de la Costa, der Zug nach Tigre, der entlang der Küste fährt. Den sah ich gerade eben so ohne mich abfahren. Aber macht nix, fährt alle halbe Stunde und kostet genauso viel wie ein Bus: 30ct… Ist ganz nett und fährt wie ein echter Zug, also in vernünftigem Tempo, nicht wie die letzte Bummelbahn.
Kurz
nach 11 war ich in Tigre, einem kleinen, recht hübschen Ort, der am bzw. im
Flussdelta liegt. Ein kleines bisschen Venedig also, alles von Kanälen
durchzogen. Zunächst einmal ging ich eine Runde zu Fuß durch den Ort.
Ganz
nett, aber ich hatte mir schon etwas mehr erhofft. Aber macht nix. Mittags
wurde der Himmel immer grauer. Gegen 1 Uhr kaufte ich mir ein Bootsticket und
überbrückte die Zeit bis zur Abfahrt um halb 2 im McCafé. Warum die da Gläser
und Tassen stehen haben, wenn man dann doch wieder alles in so sch… Pappbechern
bekommt, ist mir unbegreiflich ;-(
Als
der Kaffee leer war und ich zum Boot lief, begann es zu regnen, pünktlich, als
ich trocken an Bord saß, ging es richtig los. Das Boot tuckerte eine Stunde
lang durch die Kanäle, meine Mitreisenden waren – wie immer – fleißig am
Filmen. Da macht es gar nix, wenn außen am Plastik-Regenschutz das Wasser runterläuft
oder man ständig die undurchsichtigen Streifen im Bild hat (war auch schwer die
zu verfehlen, etwa alle 2m kam einer…). Auch egal, wenn draußen rein gar nix zu
sehen ist und man Werbetafeln filmt.
Mein Beileid all denen, die sich diesen
Rotz dann anschauen müssen… Ich hab mich auf ein paar Bilder beschränkt und für
die bin ich aufgestanden und dorthin gegangen, wo man ohne Plastik
fotografieren konnte…
Eine
Stunde später waren wir zurück und der Regen hatte fast aufgehört. Ich lief zur
Bahnstation und sah – mal wieder – einen Zug davon fahren. Na gut, eine halbe
Stunde später fuhr ich los.
Unterwegs stieg ich noch in San Isidro bei einer
süßen Kirche aus und dann nochmal eine Station später, wo ich dann bis zur
nächsten Station die Küste entlang lief.
Um
fünf stieg ich zum letzten Mal in den Zug und fuhr zur Endstation, dann wieder
mit dem Bus in Richtung Zentrum. Unterwegs stieg ich zum Abendessen aus, auf
der Herfahrt hatte ich was gesehen, das gut vegetarisch klang. War es auch,
leider aber als Self-Service und v.a. alles in Plastik verpackt. Aber es gab
leckeren Salat und einen roten Smoothie. Zum Nachtisch noch ein „Tiramisu“ von
McDonalds, erstaunlich lecker. Dann fuhr ich die restliche Strecke auch noch
heim.
Um
7 war ich wieder zurück. Ich ging duschen und danach Blog schreiben.
Mittlerweile sind wir drei Deutsche im Zimmer und wir haben uns noch ne Zeit
lang gut unterhalten. Jetzt hab ich noch für die ersten beiden Nächte mein
Hostel in Bariloche gebucht. Morgen bin ich aber erstmal noch hier, hoffe ohne
Regen, die Prognose ist nicht ganz so toll
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