In
meinem altbekannten Dorm schlief ich wieder richtig gut. Um kurz nach 7 stand
ich auf und ging zum Frühstück. Wieder mit leckerem selbstgebackenen Kuchen.
Wider Erwarten war das Wetter nicht schlecht, leicht grau, aber es regnete
nicht. Ich holte die restliche Wäsche von der Leine und packte meine Sachen. Um
9 brach ich auf, ich traf mich noch einmal mit Jiri zum Cachen. Übrigens an
alle Cacher, ich hab mich bei dem Code gestern verschrieben, er ist BREFET,
danke an die Weingeister!
Inzwischen
hatten die lieben Franzosen ein paar ihrer Logs gelöscht, aber nur die, auf die
Armando sie explizit hingewiesen hatte. Alle, die wir heute fanden (über 30),
hatten sie ebenfalls geloggt und natürlich nicht gefunden. Wir starteten in der
Nähe des Bahnhofs und wollten eigentlich zwei dieser Leihräder nehmen, leider
war weit und breit keines zu sehen. Somit mussten wir laufen, insgesamt wurden
es fast 10km. Dafür konnten wir fast alle Dosen entlang des Weges auch sofort
finden.
Genau
neben dem letzten war ein kleiner Açai-Laden und nachdem nicht nur ich dieses
Zeug liebe, war klar, hier machen wir Pause! Danach fuhren wir mit einem Uber
in den Bosque Alemao, den deutschen Wald, wo wir noch ein paar Dosen suchten
und mit einem klasse Ausblick über die Stadt belohnt wurden. Leider hab ich
irgendwie vergessen, ein Foto zu machen.
Danach
ging es noch ein Stück weiter Richtung Stadtzentrum, bevor sich gegen 3 Uhr
unsere Wege trennten. Jetzt endlich hatte ich ein gelbes Fahrrad gefunden, mit
dem ich ins alte Zentrum radelte, wo ich im gleichen Café wie letzte Woche
Station machte, heute aber auf der Terrasse in der Sonne! Es gab Iced Latte und
ein leckeres bruschetta-ähnliches Brot.
Von
dort lief ich gegen halb 5 Richtung Hostel, machte dann aber noch einen Umweg
zum Torre mit Aussichtsplattform. Der Blick auf die Stadt ist super, leider
alles verglast, was die Fotos immer nicht so toll macht…
Danach
lief ich zum Hostel zurück, machte aber noch einen Stopp bei dem Obstladen und
kaufte ein paar Früchte fürs Abendessen. Zurück im Hostel duschte ich und
packte meine Rucksäcke um, dann ging es ans Loggen und Blog schreiben. Dann gab
es noch ein unglaublich geiles Abendessen mit einer Schweizerin hier im Hostel,
die hatte einen sehr deutschen Supermarkt entdeckt ;-)
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