Ich schlief super heute Nacht, um 7 stand ich auf,
fand zwei weitere, noch krabbelnde Zecken, packte meine Sachen für den Tag und
fuhr mit Rogerio zum Frühstück mit den Franzosen. Die fuhren heute weiter an
die Küste hinter Sao Paulo, mal sehen, wie viele Caches sie hier trotzdem
loggen… Gegen halb 9 starteten wir zwei verbliebenen in unseren Tag. Ich hatte
gerade noch eine Liste zusammen geschrieben und eine Planung gemacht. Auch
heute führte uns unser Weg zu vielen schönen Locations und Dosen.
Wir
sahen einige für mich ungewöhnlich große Tiere, die unseren Weg kreuzten. Ein
Cache war nahe einer kleinen verlassenen Kapelle, sehr schön gelegen.
Außerdem
hatten wir heute einige toll gemachte Caches, die Teil der Geo-Tour sind.
Im
Laufe des Vormittags kamen wir auch zu einem hübschen Wasserfall, wenn es
wärmer ist, bestimmt auch schön zum Baden.
Und
wir mutierten zu kleinen Höhlenforschern, von denen es hier auch ziemlich viele
gibt, brav mit Dosen für die Cacher markiert.
Gegen
halb 1 waren wir zurück an unsrem Häuschen und machten eine kurze Pause, waren
schon wieder 9km auf kleinen, teils schwieriger begehbaren Trails.
Eine
Stunde später starteten wir erneut, zunächst ein Stück per Auto den größeren
Weg entlang. Der führte uns nicht nur zu Jack Sparrows Schatztruhe,
sondern
auch zu einem der größten und besten Caches hier, Geo-Tour Biohazard. Ein
großer Kasten mit zwei Öffnungen, die in zwei Handschuhe führen. Mit denen muss
man dann irgendwie seinen Namen schreiben…
Danach
ließen wir das Auto stehen und liefen nochmal ein paar Kilometer (am Ende des
Tages gut 16) zu einer weiteren Höhle und einer kleinen Grotte mit Statue.
Zurück
am Auto blieben uns noch vier Caches, die entlang der Straße eingesammelt
werden konnten. Das heißt, wir haben den Park echt fast leer gecacht! Zu einem
Cache fanden wir heute einfach keinen Weg, 60m direkt durch den Dschungel
wollten wir nicht.
Ein anderer ist wohl verschwunden, meinte Jiri, den ließen
wir aus. Und zwei weitere haben wir gestern nicht auf der Karte bemerkt, wir
waren auf den entsprechenden Trails unterwegs, aber nicht weit genug. Eine Dose
muss morgen noch in relativer Nähe zum Restaurant gefunden werden, dann haben
wir echt alles bis auf vier Dosen. Und Rogerio noch mehr, denn er ist ja zum 2.
Mal hier.
Zum Glück waren wir schneller unterwegs!
Gegen
kurz nach 5 waren wir wieder zurück an unsrem Häuschen und ich musste mich
erstmal wieder entzecken. Die sind echt die Pest hier! Bisher hatte ich aber
nur krabbelnde Funde, bis auf eine gestern. Mal sehen, was ich morgen früh
finde. Danach ging es in die Dusche und für ein, zwei Stündchen zum Ausruhen
mit Notebook ins Bett. Logs und Blogs schreiben.
Um
halb 8 gab es Abendessen, quasi wieder nur Reis, Bohnen und etwas gekochtes
Gemüse. Und Salat, den aß sonst kaum jemand. Danach fuhren wir zurück, um 9 lag
ich mit Kindle im Bett, ne Stunde später war das Licht aus.
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