Sonntag, 30. August 2020

29.8.20 - Sightseeing und Cachen in Göteborg

 Nach einer guten Nacht waren wir beide kurz nach 8 wach. Da es draußen grau war und immer wieder regnete, ließen wir uns Zeit. So war es schon halb 11 oder so, als wir uns endlich auf in die Stadt machten, immerhin war es jetzt trocken. Wir zahlten schnell noch an der Rezeption, dann ging’s mit der Tram ins Zentrum.

Da wir keine Free Walking Tour buchen konnten (aufgrund von Corona beschränken die hier ihre Teilnehmerzahl, Schwedens Beitrag zur Eindämmung…), hatte ich bei GPSMyCity eine Tour runtergeladen. War aber etwas nervig, da man ohne Vollversion quasi nichts bekam außer ein paar Infos zu Sehenswürdigkeiten, die aber nicht mal auf der Karte ansteuern konnte… So gaben wir auch schnell auf, auch, weil Mela schon wieder mal in den Shopping-Wahn verfallen war…

Naja, kein Problem, somit wurde meine Sightseeing-Tour eben doch wieder eine GPS-gesteuerte, ich lief einfach sämtliche Caches in der Innenstadt an und bekam damit auch die eine oder andere Hintergrundinformation.


Geilstes Parkhaus, das ich je gesehen habe, leider geschlossen. Dahinter das Gebäude mit dem passenden Spitznamen Lipstick.


So cachte ich mich einmal quer durch die ganze Innenstadt, das Wetter spielte meistens mit, nur am späteren Nachmittag regnete es einmal kurz. Das überbrückte ich dann mit einem guten Cappuccino und einem überragenden Carrotcake in einem süßen kleinen Cafe, an dem ich passenderweise gerade vorbeirollerte.




Um halb 7 trafen wir uns dann wieder, Mela hatte ein Cafe/Restaurant entdeckt und mich mit gut aussehender Pizza dorthin gelockt. Die war dann auch echt lecker.


Danach wollten wir noch einen Cocktail trinken gehen, das gestaltete sich dann aber mal wieder als etwas schwieriger. Die erste (streng geheime) Bar war noch geschlossen, auch wenn auf der Website was anderes stand (1:0 für einfach durch die Stadt schlendern und wo rein gehen, wo es gut aussieht). Die zweite sollte auch erst um 8 öffnen. Die dritte befand sich dann in einem Hotel und war ebenfalls geschlossen, somit endeten wir dort in der (gar nicht schlechten) Hotelbar mit guter Musik und Mojito ohne Schnickschnack (2:0). Mela wollte danach aber doch noch gerne in die streng geheime Bar, inzwischen war sie auch offen und hatte im Moment eine Cocktailkarte aus dem letzten Jahrtausend als Special, so kam ich tatsächlich seit Jahren zu meinem ersten Piña Colada… War ganz gut, leider aber war das Eis mit gemixt, so dass die Cremigkeit in einer Slushi-Konsistenz verloren ging, etwas schade.

Gegen 10 fuhren wir dann zurück zum Campingplatz, ich sprang noch schnell unter die Dusche und dann ins Bett. Morgen wollen wir über einen empfohlenen Strand Richtung Malmö weiterfahren.

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