Dienstag, 25. August 2020

25.8.20 - Nicht viel gemacht, nicht viel zu schreiben

Auch die letzte Nacht war nicht meine beste… Die eher unscheinbare Straße hat sich als sehr laut herausgestellt, nicht mal die Ohrenstöpfel haben geholfen. Bin ständig aufgewacht, wenn einer aus dem Kreisverkehr raus beschleunigt hat und um 5 war die Nacht endgültig zu Ende, dementsprechend groggy war ich auch, als um halb 9 Melas Wecker klingelte. Der Kaffee und ne Runde Sudoku halfen da auch nicht mehr viel…

Gegen halb 11 fuhren wir dann weiter Richtung Süden und, obwohl die Strecke zu unserem jetzigen Campingplatz nördlich von Grebbestad eigentlich in einer dreiviertel Stunde zu schaffen ist, war es zwei, bis wir endlich dort waren und auch noch den richtigen Stellplatz (natürlich in erster Reihe für 7€ Aufpreis!!!) gefunden hatten. Der Campingplatz ist so ganz hübsch, aber 95% sind hier Dauercamper und da von denen kaum jemand hier ist (die Ferien in Schweden sind vorbei), kommt man sich schon vor wie in einer Geisterstadt. Nachdem die Lady an der Rezeption sich im bargeldfreien Skandinavien erbarmte, uns 5€ für die Waschmaschine zu wechseln (in Norwegen ging das immer problemlos mit Kreditkartenzahlung), wusch ich – vermutlich zum letzten Mal – meine Klamotten, viel war da nimmer übrig.

Um halb 4 war das Zeug dann endlich auf der Leine und ich schwang mich für den Rest des vergammelten Tages aufs Fahrrad. Zwei Bayreuther hatten und die Felszeichnungen von Tanum empfohlen, also führte mein Weg zunächst dorthin. Hm, sieht halt immer aus wie aus dem Kindergarten, aber zugegeben, immerhin war hier wirklich was zu erkennen und auch ordentlich viel. Und wenn man den richtigen Namen drunter setzen würde, würde es mit Sicherheit irgendjemand für eine bekloppt hohe Summe kaufen…



Oben auf dem Berg fanden sich dann noch zwei riesige Steinhaufen, äh –Gräber.

Mit einer Schleife fuhr ich nach Grebbestad. Auch das machte einen hübschen, aber ziemlich ausgestorbenen Eindruck. Viele Restaurants entlang der Hafenpromenade waren geschlossen. Ich entdeckte auf die Schnelle kein Café und da es schon kurz vor 6 war und mein Magen knurrte, fuhr ich zum Supermarkt und deckte mich fürs Abendessen ein, bevor ich zurück zum Campingplatz radelte. Immerhin hatte ich noch 30km auf den Tacho bekommen.


Dort holte ich die Wäsche von der Leine, dann kochte ich mir Pasta mit Pomodoro-Funghi-Mozzarella-Soße, sehr lecker. Nach dem Essen ging ich duschen, jetzt ist es dreiviertel 9 und ich bin mit dem Blog fertig. Mal sehen, wie lange meine Augen heute noch offen bleiben, hoffentlich schlafe ich heute besser, zumindest gibt’s hier gleich gar keine Straßen…
 

2 Kommentare:

  1. Wo ist denn Melanie? Du schreibst nur von deiner Tour und deinem Abendessen...

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