Um zwölf waren wir dann auf dem Weg, erster Stopp war der Supermarkt in Ramberg, wo wir unsere Vorräte auffüllten.
Dann ging die Fahrt nur ein kleines Stück weiter auf die letzte der Hauptinseln Moskenesøy und nach Fredvang. Dort gibt es einen, zumindest bei Ebbe besonders schönen Strand, den wir komplett für uns allein hatten. Leider war es aber auch sehr frisch und eine dünne Schicht Wolken verdeckte die Sonne, so dass auch wir nur vielleicht eine Stunde blieben.
Wie fuhren weiter südlich und checkten unterwegs ein paar Optionen für heute Nacht aus.
Schließlich kamen wir nach Reine, ein besonders putziger Ort auf einer eigenen Insel mit Brücke. Parken kostet dort fast überall fünf Euro die Stunde, aber wir fanden Dank App den Parkplatz am Friedhof, der kostenlos und komplett leer war.
Von dort liefen wir einmal durch den Ort - eine Sache von fünf Minuten - und gingen in einem süßen Kaffee Cappuccino trinken. Fast günstig hier, nur knapp vier Euro... Außerdem im strahlenden Sonnenschein und ohne Wind.
Nach ein paar letzten Fotos begaben wir uns auf die weitere Suche nach einem Platz zum Übernachten. Das Highlight war nicht dabei und so beschlossen wir zurück zu fahren und dort zu schlafen, wo ich gestern mit dem Fahrrad war. Dort gab es ein paar schöne Fleckchen entlang einer ungeteerten Straße. Der beste war leider schon belegt, aber wir fanden trotzdem eine schöne Ecke.
Die einzigen Nachbarn haben vier Beine und mähen die Wiese... Und scheißen alles zu, zunächst mal hab ich etwas für Ordnung gesorgt...
Da es schon fast sieben war schmissen wie direkt den Grill an. Für mich gab es Wrap, gefüllt mit Feta, Paprika, Zwiebel und Barbecuesauce. Lecker, muss ich mal wieder machen!
Leider war es inzwischen ziemlich grau und windig, wir verzogen uns in den Van. Der Grill durfte zur Feier des Tages auch mit, er wurde kurzerhand zur Heizung umfunktioniert... Wir wuschen schnell an, dann rösteten wir uns noch ein paar Marshmallows. Da die Limette weg musste, es dir Mojito aber zu kalt war, gab es heißen Mojito. Auch lecker und sehr süffig...
Dann spielte Mela ein lustiges Suchspiel.Sie suchte ihre neu gekaufte Nagelfeile. Dabei fanden wir einen verlorenen Handschuh und meinen verschwundenen Fahrradschlüssel. Nur keine Nagelfeile...
Inzwischen ist es halb elf. Die Sonne verfärbt den Himmel mal wieder ganz toll, nett, dass sie dann doch noch raus kommt, wo es zu spät ist... Jetzt werde ich ins Bett krabbeln und noch etwas lesen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen