Der Jacuzzi gestern war nochmal so
richtig entspannend, wenn auch fast etwas zu warm. Danach ging’s ins Bett, ich
buchte noch zwei Unterkünfte auf der Südinsel, dann las ich noch etwas und um
10 machte ich das Licht aus. Ich schlief super heute Nacht bis etwa 7, blieb
dann aber noch lange liegen. Erst um dreiviertel 9 stand ich auf, zog mich an
und ging frühstücken. Meine Reste an Joghurt und Obst mit etwas Müsli. Danach
packte ich meine Sachen zusammen, jetzt um eine Fresstasche erweitert (so was
haben auch nur neuseeländische Backpacker…).
Um 10 ging ich zusammen mit Julia in
ein schönes und echt günstiges Cafe. Julia frühstückte dort, ihr hatte doch
gestern tatsächlich einer die Avocado aus der Fresstasche geklaut! Für mich gab
es zwei große Cappuccini, wir quatschten etwas und lasen in unseren Kindles.
Dabei plante ich meine nächsten zwei Tage in Wellington, mehr oder weniger.
Kurz vor 12 liefen wir zurück zum
Hostel und setzten uns noch etwas ins Wohnzimmer auf die Couch, gammeln war
angesagt, draußen regnete es. Gegen 2 holte ich meine restlichen Sachen aus der
Rezeption und ging zu einem Inder auf dem Weg zum Bus. Es gab Matter Paneer,
recht lecker und schön scharf.
Um Viertel 4 kam dann mein Bus nach
Wellington. Unterwegs kuckte ich Happy Feet, ist ziemlich witzig, wenn man die
vielen verschiedenen Pinguinarten kennt und auch das „Monster“, das ihn
angreift, denn das ist nichts anderes als ein Seeleopard und der frisst
tatsächlich kleine Pinguine. Einziger großer Fehler: Fluffy-Pinguine, die
gerade ihre Federn verlieren, können nicht schwimmen, da sie nicht wasserfest
sind. Und dass der so lange keine Federn verliert, ist auch äußerst
unrealistisch. Ansonsten sind die echt gut getroffen.
Danach hörte ich etwas Musik und döste
vor mich hin. Übrigens sind die Kiwis echt super hilfsbereite Menschen. Das
Mädel hinter mir hat telefonisch versucht ein Hostel in Wellington zu finden,
alles ausgebucht heute, anscheinend ist ein wichtiges Cricketspiel zwischen
Neuseeland und Indien. Drei haben dann gemeinsam geholfen, die Busfahrerin
eingeschlossen. Und das tatsächlich mit Erfolg!
Jetzt ist es halb 8 und wir fahren
noch gut zwei Stunden. Der heute übersichtliche Blog ist bis hierhin schon mal
geschrieben. Das geht auf dem Highway 1 jetzt ganz gut, der geht ziemlich
gerade aus, ganz anders als die Straßen zuvor, es war stellenweise echt
ziemlich kurvig…
Kurz nach 9 kamen wir in Wellington
an. Zu Fuß zum Hostel 20 Minuten, Bus 18, also lief ich los. Klar, dass es kurz
darauf auch anfing zu regnen… Prima, so kam ich also mit nasser Regenhülle und
Schirm im Hostel an. Scheiße, das ist jetzt echt riesig! Und restlos voll. Zum
Glück ist mein Hostel zumindest am Ende des Ganges, drei Zimmer weiter ist die „Lounge“,
wo ein paar „Kids“ gerade lustige Saufspielchen spielen. Genau mein Ding ;-)
Immerhin, mein Zimmer liegt jetzt (10 Uhr) geschlossen schon im Bett! Mit
diversen Medien beschäftigt, aber immerhin nicht das Partyzimmer.
Hier drinnen ist es unglaublich heiß
und stickig, gerade haben wir das einzige kleine Fenster gekippt, das hängt
jetzt hinter dem Rollo halb in mein Bett, aber das vorher ging gar nicht…
So, dann werde ich noch weng lesen
oder so und dann irgendwann die Ohrenstöpfel rein machen und hoffen, dass es
hilft ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen