Dienstag, 11. Februar 2020

11.2.20 - Ein Tag am Strand


Auch meine zweite Nacht in meinem Einzelzimmer schlief ich super gut, sogar bis 4 ohne Ohrenstöpfel ;-) Gegen halb 7 stand ich kurz auf, um mich von Rosalie zu verabschieden, bevor die in die Arbeit ging. Die war gestern um 9 schon im Bett, könnte ich sein! Dann ging ich nochmal ins Bett und schlief tatsächlich nochmal ein. Um 8 stand ich auf und begab mich zu meinem tollen Frühstück auf die Terrasse. Danach packte ich meine Sachen schon mal so halb vor. Ich durfte alles noch im Zimmer lassen, die beiden erwarteten keine neuen Gäste.


Das ist im Übrigen die Hütte, die ich gebucht hatte. Auch süß oder?

Gegen halb 10 nahm ich mir das Fahrrad und fuhr zum Strand, ich wollte das heute nochmal ausnutzen, keine Ahnung, wann ich das nächste Mal am Strand bin bei über 30°… Nach einem kurzen Regenschauer am frühen Morgen war es bereits wieder super sonnig.
Gegen 10 war ich am Matira Beach und das wieder komplett alleine! Ich suchte mir ein schattiges Plätzchen, wo ich die nächsten Stunden – mit ein paar Abstechern im Wasser – verbrachte. Ich las etwas, unter anderem auch mal den LP von Auckland, döste vor mich hin und futterte meine Frühstücksreste der beiden letzten Tage, genug für ein Mittagessen.

Gegen 2 wurde es mal wieder erschreckend grau, ich hatte aber eh genug von Strand und Meer, so packte ich zusammen und radelte zurück. Unterwegs merkte ich, dass die Wolke nicht hinter mir her ist, sondern vor mir! Ich holte sie dummerweise noch ein. Also zog ich mich bis auf den Bikini aus und fuhr weiter. Hörte aber schnell wieder auf. Doch es hatte ganz ordentlich geschifft und der Boden dampfte und zwar so richtig! Dementsprechend verschwitzt kam ich zurück.
Ich duschte, packte meine Sachen und kuckte noch ein Stück Herr der Ringe, bevor wir gegen Viertel 5 zum Hafen fuhren. Das Boot zum Flughafen legte gegen dreiviertel ab und Bora Bora zeigte sich noch einmal relativ wolkenfrei. 

Am Flughafen ging der Check-in wieder sehr schnell und ich konnte noch einmal raus, einen letzten Cache in wunderschöner Lage suchen. Dann setzte ich mich kurz in den Wartebereich, hier stilvoll mit roten Ledercouches… Wir waren ultraschnell, das Bording startete früher und wir hoben vor der Zeit ab, das hatte ich noch nie!
Von oben bekamen wir einen letzten tollen Blick auf die Insel, sie ist schon was Besonderes!  Und dann ging auch noch schräg hinter uns die Sonne unter. 

Eine Viertelstunde zu früh (!) landeten wir in Papeete, das Gepäck kam auch superschnell und kurz darauf brachte mich ein teures Taxi zu meinem Hostel. Ich checkte ein und bezog dasselbe Zimmer wie beim letzten Mal, nur ein anderes Bett. Noch ist über mir leer, ich hoffe, dass das auch so bleibt, dann wackelt und quietscht es nicht.
Ich stellte meine Sachen ab und ging nach gegenüber, um bei den Food-Trucks zu Abend zu essen. Ich entschied mich für einen Fischburger mit Pommes, sehr lecker und sehr viel. Danach ging ich ins Hostel zurück und sprang nochmal kurz unter die Dusche. Jetzt ist es kurz vor 9 und der Blog ist so gut wie fertig. Dann werde ich noch ein paar Sachen für NZ auschecken und hoffentlich gut schlafen.

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