Erst konnte
ich gar nicht schlafen und Katzenpfoten tapsten mehrfach über mich drüber (Memo
an mich selbst: Wenn ich zurückkomme, will ich wieder eine Katze!).
Dann bin ich aber so fest eingeschlafen, dass Forni im Nebenzimmer den Wecker vor mir gehört hat, das gabs auch noch nie! Es war also drei Uhr und ich sprang in meine Klamotten. Dann fuhr mich Forni zum Flughafen. Erstmal suchte ich das halbe Terminal nach TAP ab, bis ich checkte, das gehört zur Star Alliance und da steht überall nur Lufthansa. Da gibt’s auch keine Menschen mehr, zumindest nicht früh um 4. Bordingpass selbst ausdrucken kenn ich ja schon, aber dass man nun auch seinen Gepäckanhänger ausdruckt, anklebt und die Sachen aufgibt, kannte ich noch nicht. Aber mein Großer durfte nicht aufs Gepäckband, mal wieder Sperrgepäck, und so wurde er dann doch mit viel Liebe per Hand verladen. 17,8kg (nach dem Umpacken, Forni, eure Waage geht also doch ziemlich gut!). Zum Vergleich: Bei meiner ersten Backpackertour 2010 (Thailand das Jahr davor zählt nicht), ebenfalls nach Brasilien wog der Große 19kg! Und das für 5 Wochen. Wenn ich jetzt noch die Hängematte abziehe, die dann dort bleibt, ist er auf die Reisedauer gesehen wirklich nicht zu schwer.
Ist doch eindeutig, der will mit!
Dann bin ich aber so fest eingeschlafen, dass Forni im Nebenzimmer den Wecker vor mir gehört hat, das gabs auch noch nie! Es war also drei Uhr und ich sprang in meine Klamotten. Dann fuhr mich Forni zum Flughafen. Erstmal suchte ich das halbe Terminal nach TAP ab, bis ich checkte, das gehört zur Star Alliance und da steht überall nur Lufthansa. Da gibt’s auch keine Menschen mehr, zumindest nicht früh um 4. Bordingpass selbst ausdrucken kenn ich ja schon, aber dass man nun auch seinen Gepäckanhänger ausdruckt, anklebt und die Sachen aufgibt, kannte ich noch nicht. Aber mein Großer durfte nicht aufs Gepäckband, mal wieder Sperrgepäck, und so wurde er dann doch mit viel Liebe per Hand verladen. 17,8kg (nach dem Umpacken, Forni, eure Waage geht also doch ziemlich gut!). Zum Vergleich: Bei meiner ersten Backpackertour 2010 (Thailand das Jahr davor zählt nicht), ebenfalls nach Brasilien wog der Große 19kg! Und das für 5 Wochen. Wenn ich jetzt noch die Hängematte abziehe, die dann dort bleibt, ist er auf die Reisedauer gesehen wirklich nicht zu schwer.
Nachdem ich
ja des Öfteren gefragt wurde, wie man für so eine Reise überhaupt packt, gibt’s
mal einen „Sonderbeitrag“ zum Thema: „Was steckt in meinem Rucksack?“ Aber
jetzt nicht…
Also gut, der
Rucksack war eingecheckt und fünf Minuten später war ich durch den Security
Check. Absolut nix los, ich wurde quasi schon erwartet und konnte mich noch
nett unterhalten, denen war langweilig. Dann wurde der gestrige Blog
geschrieben und noch ne halbe Stunde gedöst. Pünktlich saßen wir im Flieger,
los gings aber mit einer halben Stunde Verspätung, irgendwer ließ uns noch nicht
starten. Schon vorm Abheben tat mir der Hintern wieder weh, keine Ahnung, wie
ich das später noch länger durchhalten soll… Den Flug über döste ich vor mich
hin. Mir war ziemlich kalt, da musste das kleine Handtuch als Decke herhalten.
Um kurz nach
halb neun landeten wir in Lissabon, wenige Minuten später war ich schon draußen
aus dem Flughafen und fuhr mit der Metro bis in die Stadt. Ich stieg am Hafen
aus und cachte mich dann so mit Sightseeing durch die Gegend. Für alle Cacher:
heute war v.a. dosenloses Cachen angesagt, es gibt ziemlich viele Earthcaches
und Virtuals, die an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei führten.
Was ist das? Zegway für Arme?!?
Auf einem
großen Platz gabs mal einen Kaffee zum Wachwerden. Der Wettergott meinte es
sehr gut mit mir, es war zeitweise recht bewölkt, perfekt, da ich ja vor dem 2.
Flug nicht duschen kann. Aber hier ist echt die Hölle los, unglaublich viele
Touris, vermutlich ist auch das eine oder andere Kreuzfahrtschiff eingefallen.
Die berühmte Linie 28, die ich vor über 20 Jahren (Scheiße!!!) mit meinem Opa
gefahren bin, war völlig überfüllt, so kann das keinen Spaß machen. Damals war
da noch nix los.
Dasselbe gilt für den Aufzug in die Oberstadt und das Castelo. Endlose Schlangen und vermutlich unverschämt teuer. Also blieb ich auf meinen Füßen, wollte mich ja eh etwas bewegen, sitze zurzeit viel zu viel…
Dasselbe gilt für den Aufzug in die Oberstadt und das Castelo. Endlose Schlangen und vermutlich unverschämt teuer. Also blieb ich auf meinen Füßen, wollte mich ja eh etwas bewegen, sitze zurzeit viel zu viel…
Als der
Hunger zu groß wurde, kaufte ich mir ein belegtes Baguette, bevor ich
weiterzog. Gegen ein Uhr hatte ich so ziemlich alles erkundet und nahm den
kostenlosen Aufzug von der Oberstadt hinunter (auch Rolltreppe in die Metro
genannt). Zurück am Flughafen gabs eine Latte bei Starbucks. Bin zwar kein
großer Fan dieser Ketten, aber am Flughafen ist der Kaffee vergleichsweise
günstig, gut und groß. Außerdem sitzt man da schön mit Steckdose und
Blogschreib-Arbeitsplatz.
Sicherheits-
und Passkontrolle ging wieder recht zügig und dann lief ich noch ziellos durch
den Gatebereich, um nicht jetzt schon sitzen zu müssen… Mit etwas Verspätung um
Punkt 5 Ortszeit (6 in Deutschland) flogen wir los. Leider war es wieder
arschkalt und das trotz der verteilten Decke. Ich war bis oben hin eingemummelt
und trotzdem wars alles andere als warm.
Kann niemals Leute verstehen, die in Shirt und kurzer Hose in einen Flieger steigen, ich würde erfrieren. Trotz allem ging die Zeit irgendwie vorbei. Ich schaute Harry Potters fantastische Tierwelten, es gab Essen, ich checkte die verschiedenen Spiele und döste etwas. Voll krass, der Flieger hatte sogar Wifi, es waren aber nur Sachen wie FB und Whatsapp offen, aber trotzdem, nicht schlecht. Und das ganze ja für sensationelle 297€ Flugpreis ab München!
Kann niemals Leute verstehen, die in Shirt und kurzer Hose in einen Flieger steigen, ich würde erfrieren. Trotz allem ging die Zeit irgendwie vorbei. Ich schaute Harry Potters fantastische Tierwelten, es gab Essen, ich checkte die verschiedenen Spiele und döste etwas. Voll krass, der Flieger hatte sogar Wifi, es waren aber nur Sachen wie FB und Whatsapp offen, aber trotzdem, nicht schlecht. Und das ganze ja für sensationelle 297€ Flugpreis ab München!
Und so
landeten wir überpünktlich um 9 Uhr abends in Salvador. Ich befinde mich jetzt
fünf Stunden hinter der deutschen Zeit. Auch hier ging die Passkontrolle
vergleichsweise zügig, dann stand ich aber ewig am Gepäckband. Erst kamen
Koffer, aber die Leute dazu fehlten, damit war das Band voll und blockiert.
Dann gingen die Koffer weg und es kam ewig nichts mehr nach. Schließlich, nach
über einer halben Stunde Wartezeit kam dann mein großer Freund und es konnte
losgehen. Ich suchte einen ATM. Gleich der erste akzeptierte meine Karte (meine
letzten Brasilienerfahrungen hatten gezeigt, das ist nicht immer so). Verlangte
zwar ganz ordentlich Gebühren, aber ich hatte erstmal keine Lust, einen anderen
zu suchen.
Dann wollte
ich mir ein Uber Taxi bestellen, aber mein Handy kam nicht ins Flughafen Wifi.
Daher ging ich einfach mal zur Uber Station, eine junge Frau, die in ähnliche
Richtung wollte, packte mich dann einfach mit in ihr Auto ein. Gegen viertel
zwölf war ich dann an meinem Hostel: Porto das Palmeiras in Barra, dem Vorort
von Salvador am Strand. Ein süßes kleines Hostel mit einem netten Typen an der
Rezeption. Nach den Formalitäten brachte er mich in meinen 6er Mädels-Dorm. Im
Moment ist es ein Einzelzimmer! Ich sprang schnell in die Dusche und dann ins
Bett. Mal sehen, wie der Jetlag mich schlafen lässt…
Oh … Lissabon da hat mich am meisten der Friedhof geeindrückt...sehr sehenwert!
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