Zunächst die gute Nachricht vorneweg
(keine Sorge, es folgt keine schlechte): Die Rückholaktion darf wieder
anlaufen! Einfache Lösung: Die Premierministerin hat unsere Fahrt zum Flughafen
einfach als „Essential Travel“ klassifiziert und schon geht es. Das war’s!
Schon lächerlich irgendwie, dafür fast ne Woche zu brauchen. Aber die Flüge
laufen wieder. Morgen startet wohl der erste von Auckland, ab Montag dann auch
von der Südinsel. 6000 Leute warten im Norden, 5000 im Süden. Mal sehen, wie
lange das dauert, aber es läuft!
Im Übrigen vielen Dank für all die gut
gemeinten Ratschläge, die mich v.a. über FB erreicht haben, aber wir stehen
hier alle im Kontakt mit der Botschaft in Wellington, die mindestens einmal
täglich die FAKTEN aktualisiert, von daher weiß ich schon so in etwa, was ich
tun muss… Aber es freut mich natürlich auch, dass ihr euch um mich Sorgen macht
und euch dafür interessiert, was hier los ist…
Wer an aktuellen (richtigen) Details interessiert ist, hier die Infoseite der Botschaft
Ok, nun zum Tag. Gegen 8 wachte ich auf, blieb wie immer noch ne Stunde liegen und las etwas. Dann stand ich auf, frühstückte und machte mich an die letzten Killersudokus des Heftes. Bis auf eines waren bis Mittag alle gelöst und ich konnte zufrieden die Wäsche aufhängen und abspülen. Außerdem wurde ein neues Liefermobil gebaut und eingeweiht.
Wer an aktuellen (richtigen) Details interessiert ist, hier die Infoseite der Botschaft
Ok, nun zum Tag. Gegen 8 wachte ich auf, blieb wie immer noch ne Stunde liegen und las etwas. Dann stand ich auf, frühstückte und machte mich an die letzten Killersudokus des Heftes. Bis auf eines waren bis Mittag alle gelöst und ich konnte zufrieden die Wäsche aufhängen und abspülen. Außerdem wurde ein neues Liefermobil gebaut und eingeweiht.
Fürs Mittagessen hatte ich heute eine
besondere Idee. War nicht meine, hab ich gestern auf Facebook gesehen, als ich
am Supermarkt anstand. Noch ein bisschen ausgefeilt und das kam dabei heraus:
Meine zwei Mitbewohner fanden es fast
zu schade zum Essen, taten es dann aber doch. Bei wunderschönem Wetter draußen
in der Sonne. Danach blieben wir dort noch etwas draußen und ich schaffte auch
noch das allerletzte Sudoku, an dem ich mir die letzten Tage die Zähne
ausgebissen hatte.
Gegen halb drei machte ich mich dann
auf, ich wollte nochmal eine Runde Joggen gehen. Dass das heute nicht so gut
geht, hab ich schnell gemerkt und dann war der Strand auch noch gemein zu mir
bzw. das Meer. Es war noch ziemlich hoch und somit war der Streifen zum Laufen
schmal und nicht so fest wie beim letzten Mal, weswegen es doch anstrengender
war… Aber ich schaffte meine Strecke um die Mole auch dieses Mal, wenn auch
etwas langsamer…
Zurück im Garten machte ich dann noch
die Challenge-Aufgaben, danach legte ich mich in die Sonne und las. Später
öffnete Chez Deb wieder und wir tranken Kaffee auf der Terrasse.
Danach blieb
ich noch ein wenig in der Sonne sitzen und sortierte schon mal das letzte
vorhandene Puzzle vor, das muss ich schließlich noch schaffen. Ich hab noch nie
zuvor so seltsame Puzzleteile gesehen!
Später machte ich mich noch an eine kleine
Pimpqueen-Aufgabe. Um halb 7 gab es Abendessen. Reste von gestern mit ein wenig
Ergänzung. Danach gab’s noch einen sensationellen Bannoffee-Pie, den Deb am
Nachmittag gezaubert hat. Das ist was mit ganz viel Karamell, Sahne, Zucker und
ein wenig Banane zur Tarnung…
Danach machten wir den Aufwasch und
sitzen jetzt auf der Couch. Inzwischen ist es halb 9. Respekt an alle, die
tatsächlich wieder bis zur letzten Zeile durchgehalten haben ;-)
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-03/neuseeland-austauschschuelerin-coronavirus-quarantaene-ausreise-schuelerin-niedersachsen?utm_source=pocket-newtab
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